ich bin Malti, 57 Jahre alt, weiblich.
Ich habe meine Diagnose GPA im Februar 2023 erhalten - nach Darmentzündung, Lungenembolie, heftigste springende

Wichtigstes Symptom: langsames Nierenversagen.
Ein Arzt (Nephrologe) von vielen stellte sich dann endlich die Frage nach dem WARUM...
Nierenbiopsie --> Volltreffer. Es folgte Erstbehandlung im KH AB nach Schema: Steroid-Therapie über drei Tage; 4xRituximab im Abstand von je einer Woche, danach halbjährlich im UK Würzburg, dazu AVAKOPAN bis 03.2024, Cotrim, OsteoPlus, Pantoprazol, etwas gegen Cholesterin und Bluthochdruck. Prednisolon wurde sehr schnell ausgeschlichen.
Heute nur noch Co-trimoxazol, Candesartan, Atorvastatin, Ezetimib.
Ich habe viel im Forum gelesen und gemerkt, wie wenig ich weiß (trotz Google und Buch).
Mein letzter Termin (Sept.) für Infusion und Kontrolle ergab, dass sich mein ANCA-Titer von 1:160 (Juni) auf 1:1280 erhöht hat – Wert im Mai 2023: 1:12500 U/ml. Mein MPO-AK Wert, sonst immer im Normbereich, liegt jetzt bei 19 U/ml. Der Anti-PR3 AK ist auf 55 U/ml runter. Mein behandelnder Arzt sah weder eine Veranlassung mir diese Werte mitzuteilen noch zu erklären. Ich bin jetzt etwas verunsichert. Ich habe folgende Fragen an euer geballtes Erfahrungswissen:
- Muss ich mir Sorgen machen?
- Kann mir jemand einen Rheumatologen mit Erfahrung Vaskulitis nennen, der Patienten, wie mich nimmt, überwacht und mit mir spricht. Raum Unterfranken oder egal wo in Deutschland.
- Welche Reha-Klinik ist zu empfehlen (Aufklärung; Patientenschulung; Schmerztherapie und Diät, meine Kilos haben mich leider wiedergefunden)
Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar…
Liebe Grüße sendet Malti