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Pepe berichtet

1999 Borreliose, im Bethesda-Krankenhaus diagnostiziert und wochenlang behandelt. Von Gelenk zu Gelenk springende Schmerzen, Nachtschweiß, Muskelschmerzen, Migräne, Müdigkeitsattacken, Doppeltsehen, Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme, Restless-legs.

2001 wegen Dienstunfähigkeit Versetzung in den Ruhestand.

2002 Karpaltunnel OP rechts, später auch links.

2004 Im Labor findet sich über Monate ein ANA 1:1280 sowie Scl70, PM scl und Nor 90. Beginn der Behandlung mit MTX 15 mg. Diagnose im Rheumazentrum Meerbusch: Undifferenzierte Kollagenose mit Leukopenie.

2005 MTX abgesetzt, danach ein Schub mit Hüftkopfnekrose. Folge: Endoprothese rechts.

2006 Der Rheumatologe Dr. Verres findet einen CCP=maximum. Diagnose: Rheumatoide Arthritis

2007 und 2008 verschiedene Krankheitsschübe jeweils mit Prednisolon und MTX behandelt.

2009 im Mai ein heftiger Schub mit sehr starken Schmerzen im Lendenwirbelbereich. Diagnose der Rheumaklinik Bochum: Undifferenzierte Vasculitis/Kollagenose SLE. MTX durch Resochin ersetzt. Ab September stärkste Schmerzen nachts und in Ruhe im linken Hüftgelenk. Das Kernspin zeigt ein Knochenmarködem bis in die intertrochantären Regionen. Jetzt wieder MTX statt Resochin. Eine Endoprothese links beendet die Schmerzen der Hüftnekrose.

2010 März MTX wieder durch Resochin ersetzt. Dadurch im Mai ein heftiger Schub, der sich als Pseudoprolaps und Entzündung im Lendenwirbelbereich darstellt. Drei Wochen bettlägrig. Prednisolon 80mg. Korsett gegen die andauernden Schmerzen.

2010 Dezember erneuter Schub mit kolikartigen Schmerzen im Unterleib. Sofortige Behandlung mit 80mg Prednisolon. Dann stationäre Behandlung im Rheumazentrum Bad Bramstedt mit erneuter Verordnung von MTX 20mg.

2011 6.Februar Kraftlosigkeit in den Beinen. Fußheberparese links . Nachtschweiß, Ohrenschmerzen, Lymphdrüsen geschwollen. Schmerzen in Oberschenkeln und Rücken.

2011 6. März. Die Fußheberparese wird als Folge eines Wirbelgleitens L5/S1 diagnostiziert.

Pepe


aktualisiert am 10.03.2010