Klinische Studie zur Erprobung eines speziellen Coronavirus-Impfstoffs für Patienten mit Krebserkrankungen und bzw. oder Immunschwäche
Was sind die Besonderheiten des Impfstoffes?
Im Gegensatz zu bereits verfügbaren Impfstoffen stimuliert CoVac-1 hochspezifisch eine sogenannte T-Zell-vermittelte Immunantwort gegen SARS-CoV-2. Weiterhin aktiviert CoVac-1 die T-Zellen dabei nicht nur gegen das Spike-Protein von SARS-CoV-2, sondern auch gegen zahlreiche verschiedene Virusbestandteile, was der Entwicklung von Resistenzen durch Mutanten entgegenwirkt. CoVac-1 wurde bereits in einer Pilotstudie in gesunden Probanden im Alter von 18-80 Jahre untersucht und erreichte hier bei sehr guter Verträglichkeit eine äußerst potente Aktivierung der T-Zell-Antwort.
Probanden gesucht!
Im Rahmen der aktuellen Studie soll CoVac-1 nun bei Patientinnen und Patienten mit angeborenen oder erworbenen B-Zell-Defekten/Antikörpermangel untersucht werden, um in dieser Patientengruppe, die zumeist keine oder nur eine unzureichende antikörpervermittelte Immunantwort nach Infektion oder Impfung entwickelt, eine breite und starke T-Zell-vermittelte Immunantwort gegen SARS-CoV-2 zu erzeugen und so einen Schutz vor Covid-19 zu ermöglichen.
Die suchten Probanden.
Ich mache dafür an dieser Stelle keine Werbung, nicht, dass Ihr mich missversteht, aber als Info fand ich das hochinteressant!
Hallo, erstmal ein Danke an jene Mitglieder, die die Meldung zu Covac1 hier eingestellt haben. Anbei ein Interview vom November mit der verantwortlichen Studienleiterin. Demnach wird es noch bis Ende 22 bis zur Marktreife von Covac1 dauern. Immerhin.
Für mich wirklich eine Option, da ich mit meinem 5-Monats-Rituximab-Intervall permanent supprimiert bin. Habe es heute bei meinem Arzt erzählt. Es ist aber noch nichts weiter bekannt. Für die Studie nach Tübingen zu reisen, wäre mir derzeit nicht möglich. Also abwarten. Gruß Plumpaquatsch
Auf eine T-Zell-Impfung habe ich schon länger gehofft. Als Gedankenspiel ist es sehr verlockend, sich als Probandin zu melden. Doch auch für mich wäre Tübingen zu weit, sodass ich nicht wirklich ernsthaft darüber nachdenken muss.
Nun ja, dann wird bis Jahresende gewartet und gehofft, dass sich die Impfung ohne Nebenwirkungen erweist.
Zusammen mit dem von sisyphos vorgestellten Präparat können wir Rituximab-Patienten jedenfalls wieder
hoffen, dass auch für uns das Leben irgendwann wieder entspannter werden könnte.