Retinale Vaskulitis

Forumsbeiträge, die vor dem 06.06.2018 erstellt wurden
Antworten
Florian (Archiv)
Beiträge: 2
Registriert: Do Jan 01, 1970 1:00 am

Retinale Vaskulitis

Beitrag von Florian (Archiv) » So Jun 06, 2004 6:25 pm

Hallo,

Es wurde bei mir,30, eine retinale Vaskulitis festgestellt, welche bereits zu einem dauerhaften einseitigen Gesichtsfeldausfall geführt hat.

Beim immunologischen Befund wurden Antinukleäre Antikörper nachgewiesen. Weiters ein vermiderter IG3 Wert sowie Zirkulierende Immunkomplexe.

Aufgrund einer 4 monatigen Cortisontherapie konnte eine Verschlechterung verhindert werden. Diese ist jedoch zu Ende und es kam wieder zu einer Verschlechterung auf beiden Augen.

Jetzt wurde eine Therapie mit Endoxan vorgeschlagen. Aufgrund der Berichte über dieses Medikament werde ich nun doch etwas nervös und bitte um Informationen ob jemand einen ähnlichen Verlauf der Krankheit kennt und über mögliche alternative Medikamente.

Vielen Dank im Vorraus

Florian

Elfi (Archiv)
Beiträge: 2
Registriert: Do Jan 01, 1970 1:00 am

Re: Retinale Vaskulitis

Beitrag von Elfi (Archiv) » Di Jun 22, 2004 8:01 pm

Hallo Florian,



ich habe auch eine Retinale Vaskulitis. ENDOXAN hat mir wirklich geholfen. Alle Nebenwirkungen von ENDOXAN sind immer noch besser, als blind zu werden. Versuche allen Keimen aus dem Weg zu gehen. Schwimmbad und große Menschenmassen sind einfach tabu. Ausserdem setzen die Ärtzte Endoxan nur solage ein, wie nötig. Gründliche Nachuntersuchen werden den Therapierfolg bestätigen. In Bad Bramstedt wird dies auf jeden Fall so gehandhabt. Ich hoffe Du bist ebenfalls in so guter ärztlicher Betreuung. Die Rheumatologen wissen schon, was zu tun ist. Ich habe ein halbes Jahr Endoxan eingenommen und seit ca. 4 Wochen werde ich mit MTX behandelt. Es wird besser, auf jeden Fall war das bei mir so.





Elfi

Britta (Archiv)
Beiträge: 27
Registriert: Do Jan 01, 1970 1:00 am

Re: Retinale Vaskulitis

Beitrag von Britta (Archiv) » Mi Jun 30, 2004 11:13 pm

Hallo Florian,

durch meine cerebrale Vaskulitis bekam ich auch eine

halbjährliche Endoxan-Bolustherapie. Mir ging es ganz gut und ich habe die Infusionen gut vertragen. Gegen die Übelkeit gibt es ein gutes Medikament "Navoban" und damit war die Übelkeit erträglich. Eine Alternative gab es für mich nicht, weil die Entzündung im Gehirn so aggresiv war. Habe gleichzeitig mit 100mg Cortison angefangen und bin heute (nach fast 2J.) bei 10mg. Also, nicht nervös sein und keine Angst haben. Wünsche alles Gute.

Britta

Antworten