Hallo alle zusammen,
wer kann mir vielleicht weiterhelfen??? Im Januar hatte ich einen Schlaganfall, bei der Gefäßangiographie stellte man zusätzlich 2 Aneurysmen, einen Verschluß, eine Verengung und frühere Schlaganfälle fest.Es besteht der Verdacht auf cerebrale Vaskulitis. Aber: Eine Biopsie der Schläfenarterie und der Hirnhaut bestätigten den Verdacht nicht, auch meine Blutwerte sind in Ordung.Im Moment nehme ich noch 50 mg Kortison und den ersten Endoxanstoß habe ich auch ohne Probleme hinter mich gebracht. Außerdem habe ich seit 15 Jahren chron. Augenentzündungen(Uveitis). Aufgrund der Gefäßveränderungen im Gehirn schließt man auf eine Vaskulitis - wie oder durch welche Untersuchungen kann diese Diagnose noch erhärtet werden? Sollte ich eine Endoxantherapie weitermachen, auch wenn die Diagnose nicht sicher ist?
Viele Grüße Gaby
cerebrale Vaskulitis
-
- Beiträge: 714
- Registriert: Do Jan 01, 1970 1:00 am
Re: cerebrale Vaskulitis
Erstmal, unbedingt die Endoxan-Therapie fortsetzten, es spricht ALLES für Vaskulitis, es ist sehr häufig so, dass bei der cerebralen Vaskulitis die Blutwerte in Ordnung sind, und dass die histologische Sicherung nicht gelingt..wichtig ist noch, es ist sehr wahrscheinlich, dass diese Art Ihrer Augenentzündung auch zur Vaskulitis gehört, aber therapie-entscheidend, und da kommt nur Endoxan infrage, ist das Hirn..
Alle guten Wünsche
PD Dr. Eva Reinhold-Keller
Hamburg
Alle guten Wünsche
PD Dr. Eva Reinhold-Keller
Hamburg
-
- Beiträge: 4
- Registriert: Do Jan 01, 1970 1:00 am
Re: cerebrale Vaskulitis
Hallo Frau Dr. Reinhold-Keller,
vielen Dank für ihre Nachricht im Forum Vaskulitis. Mein Neurologe sagte mir heute, dass ich ein halbes Jahr lang mit Endoxantbl. (100 mg) behandelt werde und z. Z.t. noch 40 mg Kortison. Ist diese Therapieform besser als alle vier Wochen eine Stoßtherapie?
Viele Grüße G. Zwingmann
vielen Dank für ihre Nachricht im Forum Vaskulitis. Mein Neurologe sagte mir heute, dass ich ein halbes Jahr lang mit Endoxantbl. (100 mg) behandelt werde und z. Z.t. noch 40 mg Kortison. Ist diese Therapieform besser als alle vier Wochen eine Stoßtherapie?
Viele Grüße G. Zwingmann