Ich habe seit 2 1/2 Jahren Morbus Wegener. Im November 2003 hatte ich ein Rezitiv mit Nierenbeteiligung, das in Bad Bramstedt behandelt wurde. Seitdem ich wieder zu Hause bin, wird bei mir Blut im Urin (in hoher Menge) festgestellt. Ich bin daraufhin zu einem Urologen gegangen, der eine "Chemische Zystitis" diagnostizierte. Mein Hausarzt sagte mir, das bedeute im Klartext, daß das Blut durch das Endoxan hervorgerufen würde und ich damit leben müsse, da es ja keine Alternative zum Endoxan gäbe.
Hat irgendjemand hier im Forum Erfahrung damit und kann mir sagen, wie es behandelt wurde ??
Endoxan und Blut im Urin
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Re: Endoxan und Blut im Urin
Hallo Herr Pfau, ich glaube, das haben Sie auch immer wieder in den Vaskulitis-Seminaren gehört, dass es trotz Mesna (Blasenschuzt) und viel trinken bei ca. 15% trotzdem zu einer Endoxan-Cystitis kommen kann, die Gefahr ist besonders hoch unter der täglichen Dauertherapie, übrigens ohne Mesna tritt die Cystitis bei ca. 43% auf! Sie schreiben nicht, ob Sie täglich Endoxan einnehmen, denn dies müßte beendet werden, ggf. Umstellung auf Endoxan-Stoß oder etwas anderes. Ihr Arzt sollte unbedingt Kontakt zu Bad Bramstedt aufnehmen, oder Sie, wenn noch nicht getan! Die Cystitis kann sich zwar "beruhigen", aber bleibt im Prinzip immer und es besteht eine gewisse Gefahr der Entwicklung von Blasenkrebs. Deshalb müssen Sie ab jetzt jedss Jahr zur Blasenspiegelung.
Alles Gute
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Re: Endoxan und Blut im Urin
Hallo Frau Dr.Keller,
besten Dank für Ihren Rat. Mein Hausarzt hat jetzt Kontakt mit Bad Bramstedt aufgenommen.
Viele Grüße !
besten Dank für Ihren Rat. Mein Hausarzt hat jetzt Kontakt mit Bad Bramstedt aufgenommen.
Viele Grüße !