Hallo,
mich interessiert der Zusammenhang zwischen der MR Untersuchung und Biopsie-Ergebnis.
Das heißt: Wenn Entzündungsanzeichen im MR-Bild gesehen werden, ist dann bei der PE mit einem entsprechenden Ergebnis zu rechnen? Oder anders herum, welche Aussagekraft hat ein MR-Befund, wenn die Biopsie den Verdacht nicht bestätigt?
Mit freundlichen Grüßen
erle
Diagnose
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Re: Diagnose
Hier nochmals der Versuch einer Antwort: Die Trefferquote sog. "Bliner" Probenentnahmen, d.h. ohne vorherige Ortung mittels Bildgebung oder bereits mit bloßem Auge (Haut, in der Nase, etc.) erkannbaren kranken Bezirk ist sehr niedrig, unter 25%. Wenn aber im Kernspin ein pathologischer Befund erkennbar ist, und dort eine PE erfolgt, steigt die Trefferquote erheblich. Das Problem dabei ist, dass diese Veränderungen (Ödem) nicht spezifisch für eine Krankheit sind, sonst könnte / würde man ja auf die PE verzichten. Z.B. finden sich nach einem Marathonlauf ähnliche Bilder im Kernspin.