Hallo Ingeborg
gestern hatte ich meine 1. Katarakt-Op - und alles ist gut verlaufen.
seit dem 20. Lebensjahr habe ich einen Keratokonus (irreugläre Hornhautverkrümmung) - zuerst recht und später auch links und dafür hatte ich immer eine Brille (Kurzsichtigkeit). Mit 50 Jahren kam dann auch die Altersweitsichtigkeit und ich hatte nun eine Gleitsichtbrille. Die Werte blieben bis vor einem Jahr immer stabil. Letzten Frühling stellte ich zum ersten Mal fest, dass ich sowohl in die Ferne wie auch in die Nähe schlechter sehe. Im Dezember 2018 ging ich zu Augenoptiker und liess mir eine neue Brille anfertigen und gleichzeitigen einen ausführlichen Sehtest machen. Das Ergebnis: in beiden Augen hatte ich den grauer Star (rechts -10, links -2.5 Dioptrien). Die Vermutung, dass der Katarakt vom den Nebenwirkungen des Kortisons stammt, lag in der Luft.
Nun zum Operationstag: Jeder Eingriff am Körper ist unangenehm, aber ich empfand es nicht schlimmer, als beim Zahnarzt eine Wurzelbehandlung. Ich hatte fast gar keine Schmerzen. Mir half, dass ich während der Op (Dauer 1h 15min, mit allen Vorbereitungen) mich irgend an einen schönen Ort versetzte und möglichst wenig am Eingriff dachte. Nach der Operation hatte ich keine Probleme - auch keine Kreislaufprobleme - einzig das Tageslicht war sehr hell.
Heute war die erste Nachkontrolle:
der Augendruck ist zu hoch (eine Folge der Operation?)
die Sehkraft sei schon gut für den ersten Tag nach der Op, sagte die Ärztin.
Nächsten Mittwoch werde ich das 2. Auge operieren und weiter Verlaufskontrollen folgen.
Die Sehschärfe verändert sich nach der Operation. Mit einer neuen Brille werde ich also noch zuwarten.
Ich wünsche allen einen schönen Tag
Dany
PS jetzt klappt es auch mit der Suchfunktion
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