Nun ist sie da, die elektronische Patientenakte. Sie wurde ins Leben gerufen, damit jeder Arzt- einschließich ärztlicher Therapeut - Zugriff auf Patientendaten wie sämtliche Erkrankungen, Behandlungen usw. seines Patienten hat, um rundum informiert zu sein. Das sei für seine Behandlung relevant. Darüber hinaus sollen Doppeluntersuchugen vermieden werden. Das wäre ein Vorteil für Patienten. Der Arzt benötigt für den Zugang einen Schlüssel, um an diese Daten zu kommen.
Da die elektronische Patientenakte von einem privatwirtschaftlichen Unternehmen bereitgestellt wird -und überhaupt, stellt sich gleichzeitig die Frage nach der Sicherheit. Ich erinnere an die bekannt gewordenen Hackerangriffe auf Uni-Kliniken. Auch die Privatwirtschaft, insbesondere Versicherungen könnten an den Daten interessiert sein.
Um den/die Patienten aufzunehmen, benötigt der Arzt ihre/seine Zustimmung. Meine Empfehlung ist, einer Aufnahme von vornherein aktiv zu widersprechen.
elektronische Patientenakte
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elektronische Patientenakte
Man muß sich von sich selbst auch nicht alles gefallen lassen.
(Viktor Frankl, 1905-1997)
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Doctolib
passt gut hierzu, weil es auch um Daten geht:
https://www.datenschutzticker.de/2021/06/datenschutz-negativpreis-fuer-doctolib/
https://www.datenschutzticker.de/2021/06/datenschutz-negativpreis-fuer-doctolib/
Laut Jury missachtet der Vermittler von Arztterminen auf seiner Internetplattform die Vertraulichkeitspflicht.