Etwa 1,5 Millionen Menschen in Deutschland leben mit einer entzündlich-rheumatischen Erkrankung. Die Betroffenen bedürfen einer frühzeitigen Behandlung mit den heute verfügbaren bestmöglichen Therapien. Denn Rheuma wartet nicht. Das „Bündnis für Rheumatologie“ startet deshalb jetzt die Kampagne #rheuma2025. Kernziel ist dabei, bis zum Jahr 2030 rund 800 Ärzte und Ärztinnen rheumatologisch weiterzubilden, um die Versorgung der Patientinnen und Patienten auch zukünftig sicherzustellen. Die Website rheuma2025.de bildet den Auftakt. Dort informiert das Bündnis über die Ziele der Kampagne, stellt die verschiedenen Projekte vor und verlinkt zu den Social-Media-Kanälen.
siehe: https://nachrichten.idw-online.de/2021/05/12/rheuma2025-de-menschen-mit-rheumatischen-erkrankungen-besser-versorgen/
Seit Jahren ist bekannt: Die Anzahl der für die Versorung benötigten intern. Rheumatologen wird mit (mind.) 1350 angegeben. In DE sind etwa 800 tätig. Entsprechend lang sind die Wartezeiten (bis zu 6 Monaten und mehr) oder gar Aufnahmestop. Bei Seltenen Erkrankungen -besonders bei denen, die lebensbedrohlich verlaufen können- braucht es zudem Kenntnis und Erfahrung.
Rheumatisch Erkrankte besser versorgen
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- Registriert: Mi Jun 06, 2018 11:33 am
Rheumatisch Erkrankte besser versorgen
Man muß sich von sich selbst auch nicht alles gefallen lassen.
(Viktor Frankl, 1905-1997)
(Viktor Frankl, 1905-1997)