meine Erfahrungen mit wandern und Basenfasten

Alles, worüber Ihr sonst noch reden wollt, was aber nicht unbedingt mit Vaskulitis zu tun haben muss: Das letzte Buch, das beste Rezept, die schönste Pflanze :-)
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giite
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meine Erfahrungen mit wandern und Basenfasten

Beitrag von giite » So Jun 13, 2021 8:20 pm

Es war mein Wunsch so etwas mal zu probieren , es gab einen Plan und es schien mir machbar zu sein . Das Gemüse frisch zu kochen und nur die Brühe zu verwenden war nicht schwer , es wurde jeden tag frisch gekocht und mit Kräutern verfeinert , die festen Bestandteile wurden aufbewahrt und dann für einen späteren Verwertungszweck eingefroren , der frisch gepresste Saft für den Tag war vom Aufwand her umständlicher , für die doch relativ geringe Menge war der Abwasch grösser.
Es gab ein Glas Saft und Tee zum Frühstück , dann Treffpunkt zum wandern , über Stock und Stein , schöne Landschaft ,es war abwechslungsreich . Das Tempo konnte ich aber nicht bis zum Ende der Wanderung durchstehen , ich bin etwas kürzer mit gewandert. Eine kleine Mittagspause und wieder warmen Tee dann das Qigong Programm und anschließende Meditation. Ich war nach diesen einen Woche etwas sehr müde . Im Anschluß wieder Aufbau der normalen Ernährung .
Ergebnis
es hat den Kopf frei gemacht
meine Medikamente Cellcept , Predni und die Blutdruckmedies konnte ich sehr gut nehmen darauf hatte es keinen negativen Einfluss ,
meine maroden Knie haben gut durchgehalten und die Bewegung war ja abwechslungsreich und wichtig , ich brauchte keine zusätzlichen Schmerzmittel
ich habe geschlafen wie ein Stein
bin aber auch teilweise an meine Grenzen geraten
wir hatten auch Spaß und vielleicht werde ich es noch einmal probieren , aber dazu muss man sich fit fühlen und man muss Spaß daran haben und sich vorher auch schon mehr konditionieren...
mein Wunsch damit mein Predni leichter reduzieren zu können hat sich nicht erfüllt ,aber ich mußte es selbst probieren

Ingeborg
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Re: meine Erfahrungen mit wandern und Basenfasten

Beitrag von Ingeborg » Mo Jun 14, 2021 12:54 pm

Liebe giite,
schön, dass und was Du berichtest. Aus meiner Erinnerung: Und ja, wandern oder auch nur ein größerer Spaziergang machen den Kopf frei. Ein schönes Gefühl.
Vor Jahren hab ich mal in einer Klinik eine Fastenkur und Entschlackungskur gemacht. Es gab nur Wasser und mittags eine Brühe. Nach etwa 18 Tagen gab es vorsichtig wieder festes Essen. Man glaubt ja gar nicht, mit welchen (neuen) Augen man unsere Nahrung betrachten kann!
Auf die Idee, dass man durch Wandern und Fasten Corti reduzieren kann, wäre ich nicht gekommen :o
Liebe Grüße,
Ingeborg
Man muß sich von sich selbst auch nicht alles gefallen lassen.
(Viktor Frankl, 1905-1997)

giite
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Re: meine Erfahrungen mit wandern und Basenfasten

Beitrag von giite » Fr Jun 25, 2021 9:57 pm

Hallo Ingeborg
Manche Erfahrungen muss man einfach mal machen , ich hänge ja beim Kortison irgendwie fest zwischen 3 und 4 mg ,weiter runter gehts nicht und ich kann mir auch nicht vorstellen , dass das Cellcept es alleine schaffen kann ... , dann bin ich immer etwas lahmgelegt usw. Und gesunde Ernährung sind ja jetzt immer in aller Munde. Das Basenfasten werde ich vielleicht noch mal machen ,das schadet ja nicht und Qigong ist eine Bewegungsform die mich anspricht und morgens draußen am See ist besonders , ansonsten übe ich schon online ...aber das ist anders


https://www.youtube.com/watch?v=D_X0b0BmDIY

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