find ich interessant:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/mein_nachmittag/Wie-bewusste-Ernaehrung-Depressionen-lindern-kann,meinnachmittag22062.html
Depression und Essen
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Re: Depression und Essen
Ist ja eigentlich recht logisch. Wir haben doch alle unser Lieblingsessen das uns aufheitert. An manchen Tagen wirkt ein Stück Schokolade doch wunder. Der Kaffee treibt uns bei Müdigkeit weiter und manche Gerichte erinnern durch den Duft oder das Aroma an einen schönen Moment von früher manchmal an Kindheit.
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Re: Depression und Essen
Für mich ist ganz klar, das über die Ernährung nicht nur den Körper beeinflusst, sondern auch die Seele. Wer nur süßfetten Mist in sich reinstopft, kann nicht erwarten, einen zufriedenen Körper zu haben und schon gar keine zufriedene Seele. Eigentlich ist es ja ganz einfach, gesund zu essen. Man nimmt das, was die Natur hergibt und zwar möglichst nicht oder nur wenig verändert Also am Besten frisch kochen mit viel Gemüse, wenig Fleisch, Fisch und guten Getreideprodukten, Joghurt (ungesüßten!) etc. Und gelegentlich etwas Süßes in kleinen Mengen. Ich werde bspw. nicht auf Kuchen verzichten, backe aber meist selbst (und ganz sicher mit weniger Zucker als der Bäcker). Aufpassen muss man bei Müsli & Co. Das ist oft schon dem Bereich "Süßigkeiten" zuzuordnen, insbesondere die Müsliriegel. Das allein wird bei einer schweren Depression sicher nicht reichen. Aber ich bin der Meinung, dass viele leichtere Depressionen oder depressive Verstimmungen kein Dauerzustand sein müssen. Häufig steckt auch eine verdrängte Traurigkeit dahinter, die in unserer Gesellschaft wenig Platz hat und schnell als Schwäche ausgelegt wird, gerade bei Männern.