Ingeborg hatte uns ja schon sehr gute Info zum Gadolinium als Kontrastmittel geliefert.
Nun habe ich gerade in der NDR-Mediathek zu dieser Thematik ein Video aus der Sendung Visite gesehen; u.a. auch mit dem Hinweis, dieses Kontrastmittel sei eigentlich nur pro Patient bei einer Aufnahme einzusetzen. Viele Patienten haben jedoch auch bei weiteren MRTs immer Gadolinium erhalten. Auch seien viele Kontrastmittelgaben nicht notwendig, man solle hierzu stets seinen Arzt fragen.
Vor einiger Zeit ging durch die Medien -und wurde hier schon angesprochen- die Info, Kontrastmittel würden günstig eingekauft und über die deutlich höheren Pauschalen der Krankenkassen somit gewinnbringend abgerechnet. Dies ist legal, aber -wie Ingeborg schon schrieb- ärgerlich, fehlt das Geld doch für die Patienten.
Im höchsten Maße unethisch wäre jedoch eine unnötige Kontrastmittelgabe, um die Pauschalen abrechnen zu können. Genau dieser Verdacht ist wohl bei Recherchen entstanden.Nun gibt es natürlich auch andere Kontrastmittel, doch auch diese werden nicht so gesund wie ein Obstsaft sein.
Denkt man an Berichte über unnötige Operationen, ist der Patient wohl gut beraten, kritisch zu sein. Umgekehrt hoffe ich aber auch auf etliche weiße
unter den Radiologen.
