Wohin bei einer leuthozykolastischen Vaskulitis?

Alles zu Ärzten, Krankenhäusern, Reha-Orten im Zusammenhang mit Vaskulitis
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SigridC
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Wohin bei einer leuthozykolastischen Vaskulitis?

Beitrag von SigridC » Mi Jul 25, 2018 7:58 pm

Ich wohne 50 km von Köln entfernt und war in Behandlung in der Dermatologie der Uniklinik Köln. Ist es zwingend notwendig zu einem Rheumatologen zu gehen? Ich hab mich von den Ärzten und Pflegekräften in Köln sehr gut aufgehoben gefühlt. Jetzt kommen bei mir noch Schmerzen in den großen Gelenken (Knie, Fuß- und Handgelenke, Ellenbogen und Finger) hinzu. Das hatte ich zwar vor dem Ausbruch der Nekrosen auch, habe es aber auf berufliche Überbelastung geschoben.

Viele Grüße
Sigrid

Hope
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Re: Wohin bei einer leuthozykolastischen Vaskulitis?

Beitrag von Hope » Mi Jul 25, 2018 8:25 pm

Hallo Sigrid,
wenn man Dir in Köln gut bei den Hautproblemen helfen kann, ist das sehr gut. Eigentlich ist mir die leukozytoklastische Vaskulitis als auf die Haut beschränkt bekannt. Deine Gelenkprobleme solltest Du aber trotzdem von einem Rheumatologen abklären lassen. Dazu würde ich zunächst einen ambulanten Arzt aufsuchen oder ist schon sicher, dass die Gelenke entzündet sind?
LG Hope

Ingeborg
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Re: Wohin bei einer leuthozykolastischen Vaskulitis?

Beitrag von Ingeborg » Mi Jul 25, 2018 8:59 pm

SigridC hat geschrieben:
Mi Jul 25, 2018 7:58 pm
Ist es zwingend notwendig zu einem Rheumatologen zu gehen?
Hi Sigrid,
nun, es ist so, dass Vaskulitiden zum rheumatischen Formenkreis gehören. Insofern betreffen sie das Fachgebiet des -in diesem Falle internistischen- Rheumatologen. Es werden aber immer auch mal Ärzte anderer Fachgebiete einzubeziehen sein. So kann es sein, dass sich auch Dermatologen damit auskennen, wobei ich den Rheumatologen eher als den besseren Kenner der Medikamente ansehen würde.
Wegen Deiner Beschwerden in den Gelenken bietet sich aus meiner Sicht jetzt, wie Hope schon schrieb, der intern. Rheumatologe an. Möglicherweise gibt es einen Zusammenhang. Da Du schon in der Uniklinik Köln bekannt bist, wäre vielleicht die rheumatologische Ambulanz dort wegen der Zusammenarbeit mir der Dermatologie eine Anlaufstelle für Dich.
Alles Gute.
Ingeborg
Man muß sich von sich selbst auch nicht alles gefallen lassen.
(Viktor Frankl, 1905-1997)

Borsty38
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Re: Wohin bei einer leuthozykolastischen Vaskulitis?

Beitrag von Borsty38 » So Mär 21, 2021 7:59 pm

Bei mir wurde auch eine leuthozykolastische Vaskulitis als Diagnose im November 2020 gestellt. Erstge Anlaufstelle war für mich die Hautarztpraxis im Ort. Die hat mich dann sofort einweisen lassen in der Hautklinik im Klinikum Dortmund, wo sofort eine Biopsie gemacht worden ist. Gesamt war ich ca 10 Tage in der Klinik. Die Werterbehandlung läuft über die Hautärztin zuhause und meiner Hausärztin. Ich hoffe das ich damit gut aufgestellt bin. Habe bis gestern gehofft Medikamente reduzieren zu können, leider wieder mehr Flecken bekommen sowohl Oberkörper und Beine. Habe im Moment auch den Arm sehr geschwollen wo nächste Woche eigentlich im Ellenbogen der Schleimbeutel operativ entfernt werden sollte. - Vielleicht liegt es auch an die Enzündung des Arms und den neuen Auasbruch zusammen. ich hoffe man kann mir darüber diese Woche genauere Infos geben.

Gibt essonst gute Anlaufstellen im Raum Dortmund/Recklinghausen? Über Infos freue ich mich
LG Borsty

Ingeborg
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Re: Wohin bei einer leuthozykolastischen Vaskulitis?

Beitrag von Ingeborg » Mo Mär 22, 2021 2:06 pm

Borsty, ich hab Dir eine PN geschrieben.
Man muß sich von sich selbst auch nicht alles gefallen lassen.
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Borsty38
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Re: Wohin bei einer leuthozykolastischen Vaskulitis?

Beitrag von Borsty38 » Fr Mär 26, 2021 10:56 am

Hallo
Habe jetzt einen Termin in Bochum für Mai erhalten. ich denke eine zweite Meinung ist nicht verkehrte.
Bezüglich der Schleimbeutel der ooerativ entfernt werden sollte, wird zur Zeit abgeraten wegen Kortison und Aza was ich nehmen muss.

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