Hallo an alle,
meine 3. Impfung mit BionTech habe ich zusammen mit der verstärkten Grippeschutzimpfung "Efluelda" 5 Monate nach der letzten RTX-Infusion vor 14 Tagen bekommen. Außer ein ganz bißchen Müdigkeit und leichtem Druckschmerzam am nächsten Tag hatte ich keine sonstigen Nebenwirkungen.
Kurz vor Weihnachten bekomme ich gerade die neueste Ausgabe der e-news der Fachzeitschrift für rheumatologisch tätige Ärzte (https://medmedia.eyepinnews.com/lLvRm03SQRRL5Dh3AA)
Dort sind neue (?) wissenschaftliche Erkenntnisse zu SARS-CoV-2-Impfung bei mit Rituximab behandelten Patienten publiziert worden unter
https://www.medmedia.at/faktenrheumatologie/sars-cov-2-impfung-bei-mit-rituximab-behandelten-patienten/?qr=4ff21813&utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=Fakten+der+Rheumatologie+4%2F21&utm_content=SARS-CoV-2-Impfung+bei+mit+Rituximab+behandelten+Patienten&group=Industrie
Der Artikel macht etwas Hoffnung und sein Resümee lautet, daß "immunsupprimierte Patienten unter B-Zell-depletierender Therapie mit Rituximab ein abgeschwächtes Impfansprechen nach zweimaliger Impfung aufweisen. Die laufende Therapie mit Rituximab sollte, falls dies klinisch vertretbar ist, pausiert werden, um ein möglichst langes Intervall zwischen der letzten Rituximab-Gabe und der COVID-Impfung zu erreichen. Dennoch kann auch bei nichtserokonvertierten Patienten durch eine zusätzliche Booster-Impfung eine Steigerung der humoralen und zellulären Immunantwort erreicht werden. Bei nichtserokonvertierten immunsupprimierten Patienten sollte also frühzeitig eine dritte COVID-19-Impfung verabreicht werden".
Allen wünsche ich noch ein paar geruhsame Adventstage und dann ein harmonisches Fest und für 2022 vorrangig beste Gesundheit, Zuversicht, Glück und hin und wieder auch a bißle Fröhlichkeit.
sisyphos
Neues zu SARS-CoV-2-Impfung bei Rituximab
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