Corona

[GeNeRaL]

Ich freue mich auf die vermutlich anstehende Extrazeit und Entschleunigung des familiären Alltags!

Bleibt gesund

[Polly]

der Artikel hat nichts mit Corona sondern etwas mit einem schon länger geplanten Erweiterungsbau zu tun. Also falsche Rubrik.

[Administrator]

Leider auf English (Ich verweise auf deepl.com) - aber eine prima Illustration dazu, warum Isolation eines jeden Einzelnen zur Zeit so wichtig ist.

https://www.washingtonpost.com/graphics/2020/world/corona-simulator/?fbclid=IwAR2Y8N_E10McvhVvDVqU6f6WmOd3BVbM9IDAKrG7_FA-veOiN5AFibS66P4&utm_campaign=wp_main&utm_medium=social&utm_source=facebook

Bleibt gesund!

[Marienkaeferle]

Hallo,

nachdem ich noch zum arbeiten gehe, mache ich mir Gedanken wie ich weiter verfahren soll. Einerseits bin ich ja nicht krank, aber mit dem Immunsuppresivum doch zu den chronisch Kranken gehörend.

Ganz kann ich den Kontakt doch mit meinen Kollegen und den Besuchern nicht ganz verhindern. Es ist für mich selbstverständlich, so viel als möglich Abstand zu halten und meine Finger nach jedem Kontakt zu waschen, aber ganz kann ich es doch nicht verhindern.

Ausserdem was passiert, wenn ich mich anstecke? Ist das mein Ende?

Möchte noch hinzufügen, dass ich kein besonders ängstlicher Typ bin, aber mir doch so meine Gedanken mache.

Wie verhaltet ihr euch?

Grüssle Marienkaeferle

[Ingeborg]

Ausserdem was passiert, wenn ich mich anstecke? Ist das mein Ende? ...
Möchte noch hinzufügen, dass ich kein besonders ängstlicher Typ bin, aber mir doch so meine Gedanken mache.

Hallo Marienkäferle,
Nach all den Nachrichten, die ich tägöich und stündlichso höre, verläuft eine Ansteckung seltenst zu jemandes "Ende". Außerdem sieht es -jedenfalls in NRW- momentan wohl so aus, dass die ansteckungen zurückgehen. Und ich denk, mit den zusätzlich getroffenen Maßnahmen, Bestimmtes zu schließen, wird die Tendenz eher zunehmen. Doch niemand weiß, wie sich dies noch entwickeln wird.

Du scheinst zu einer Berufsgruppe zu gehören, deren Arbeitgeber nicht schließen. Und so ist es gut, dass Du Dir Gedanken machst. Da ich nicht schlauer bin als die Behörden, kann ich nur sagen: halte Abstand zu Meschen.
Denn im Grunde ist es ganz einfach: da das Virus von Mensch zu Mensch weitergeben wird, geht man halt am besten Menschen aus dem Weg.

Was mih betrifft: bin zZt. bettlägrig. In der Woche besuchen mich meine Allroundhilfe, die Putzhilfe,die Einkäuferin und die Physio. So gesehen, ist das keine Garantie vor Nichtansteckung, nur eine Begrenzung der potentiellen Möglichkeiten.

Bin gespannt, was andere von sich berichten.
LG Ingeborg

[Martha]

Hallo,
Ich habe meine sozialen Kontakte weites gehend eingeschränkt. Am schwersten fällt es mir meine Kinder und Enkelkinder nicht mehr zu sehen und sie vor allen Dingen in dieser Zeit nicht unterstützen zu können. Ich versuche mich nicht verrückt zu machen, obwohl das nicht immer leicht ist. Um so näher das Virus rückt, umso schwerer wird es. Ansonsten halte ich es wie empfohlen, Abstand halten, ganz häufig Hände waschen und Handtücher oft wechseln. Arbeiten ja oder nein, als Risikopatient....ich glaube ich würde mit meiner Hausärztin telefonieren und sie um Rat fragen.
Ich wünsche euch einen schönen Tag, genießt die Sonne
Martha

[Ingeborg]

Folgendes hab ich gelesen:
Die Franzosen hamstern ebenfalls, allerdins vor allem Rotwein und Kondome.
Und wir Deutschen Nudeln und Klopapier.
Was sagt uns das?

Noxh was:
Bevor Polen seine Grenzen schloß, gab´s lange Autoschlangen, um hinter der Grenze die Läden noch von sämtlichen Nudeln und Klopapier zu leeren. Auch sollen die Polen danach keine Zigaretten mehr gehabt haben.

Kommt alle gut durch die Zeit und bleibt gesund.

[ruth]

Hallo, Ihr Lieben!
Ich versuche in den letzten Tagen auch, sehr vorsichtig zu sein, so habe ich z. B. meine KG-Termine erstmal abgesagt, ebenso den Termin beim Zahnarzt zur Zahnreinigung. Kontakte haben wir auch eingeschränkt, sehen zur Zeit weder Kinder, Schwiegerkinder noch meine Mutter. Einkaufen tut mein Mann seit dem Wochenende jetzt alleine. Die Kinder haben sich mit Einkaufen gehen angeboten, aber mein Mann möchte es alleine machen. Na ja, mal seh´n. Dabei gehört auch er zur Risikogruppe mit über 70 und etwas am Herzen. Nachmittags gehen wir beide ausgiebig spazieren, dort, wo nicht viel los ist. Bewegung an der frischen Luft wird ja empfohlen, zumindest dort, wo keine Menschenmassen unterwegs sind.
Allerdings kann man sich auch nicht total abschotten. Es kommt auch mal was dazwischen, wo man helfen muss. Ich denke, man tut sein möglichstes, vorsichtig zu sein und Abstand zu halten, wenn es möglich ist.
Ich wünsche allen hier, dass sie gesund durch diese beunruhigenden Zeiten kommen!
Liebe Grüsse,
Ruth

[Ingeborg]

Eine Zukunftsvision...
https://kurier.at/amp/wissen/matthias-horx-das-ist-ein-historischer-moment/400785341
oder doch nicht?

[tapa]

Inzwischen finde ich die gesamte Situation nicht mehr so entspannt. In der letzten Woche war ich wegen eines Infekts krank geschrieben und habe meinem Arbeitgeber gesagt, dass ich nicht mehr ins Büro möchte und falls ich muss, dann ein Büro für mich allein zu bekommen (da, wo ich arbeite gibt es genug Räume). Jedenfalls kann ich ab Montag Homeoffice machen, das Problem ist nur, dass die meisten Leute, mit denen ich dienstlich Kontakt habe, gar nicht arbeiten zur Zeit, so dass quasi meine Arbeitsgrundlage wegfällt. Da werde ich mal sehen, wie das gehen soll.
Ansonsten sitzen wir zuhause, glücklicherweise mit Garten, da kann ich dann Gartenarbeit machen. Allerdings mache ich auch einsame Fahrradtouren und Spaziergänge, denn mit Bewegung gehts mir einfach besser. Ich koche lecker und backe und habe eine Leinwand zum Malen rausgekramt, habe genügend Bücher etc.,also langweilig wird mir nicht. Mal abgesehen davon, dass eine schwere Erkrankung rumgeht, finde ich diese gesellschaftliche Entschleunigung gar nicht mal so schlecht. Man sieht wieder Familien mit ihren Kindern spazieren gehen. Es heißt zwar überall, dass die Kinder sich langweilen, wenn sie den ganzen Tag zuhause sind und dass sie beschäftigt werden müssen, aber ganz ehrlich, wir mussten uns früher komplett allein beschäftigen, die Erwachsenen haben wenig mit uns gespielt, vielleicht mal am Wochenende und wenn ein Kind sich langweilte, war das damals nicht das Problem der Eltern. Euch allen wünsche ich einen schönen Frühling und bleibt möglichst gesund!