https://www.aerzteblatt.de/archiv/22242 ... 2%2C%2013).
Ich kapiere den Absatz über RTX und die positiven Tests nicht. Kann mir das jemand erklären bitte?
Grüße
A
Covid Impfung GPA und RTX
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- Registriert: Mi Jun 06, 2018 11:16 am
Re: Covid Impfung GPA und RTX
Hi Anschilalo,
falls sonst noch jemand mitliest: Der Artikel ist von 2021)
Lt.Aussage der Autoren erfolgt die B-Zell-Aktivierung beim Systemischen Lupus Erythematodes, Autoimmunerkrankung des Bindegewebes, ähnlich wie die Aktivierung der B-Zellen bei COVID-19.
Es werden weitere Gemeinsamkeiten zwischen SLE und COVID-19 genannt, die die Vermutung nahelegen, „dass es die Immunreaktion ist und nicht die Virusinfektion als solche, die COVID-19 ausmacht“ (Zitat).
Ich erinnere hierzu: In den Medien und auch hier im Forum kam es zu Fragen, warum auch junge, fitte Menschen so schwer erkranken. Es kam zu Vermutungen, Patienten mit geschwächtem Immunsystem würden die Erkrankung besser überstehen.
Lt. Text wurden bei besonders schwer an COVID-19 Erkrankten Autoantikörper nachgewiesen. Ob diese auch durch die Impfung entstehen könnten sei fraglich. Allerdings: Zitat: „Wahrscheinlich ist aber, dass das Spike-Protein von SARS-CoV-2, auf dem auch die Impfstoffe basieren, aufgrund von molekularer Mimikry vergleichbar zu den Mechanismen bei Vorliegen einer Infektion mit SARS-CoV-2 „Verwechslungen“ im Immunsystem begünstigt“
„Es liegt nahe, aus der Bedeutung der Autoimmunität und Autoinflammation für die Pathophysiologie von COVID-19 auch umgekehrt positive Schlussfolgerungen – nämlich potenzielle Therapieansätze – abzuleiten“
Es wird darauf hingewiesen, dass während der Pandemie beteits einige Immunsuppressiva zum Einsatz kamen; einige erfolgreich, andere erfolglos.
Lt. den Wissenschaftlern ließen die Ähnlichkeiten zwischen SLE und COVID-19 in der B-Zell-Aktivierung hoffen, dass ein gegen B-Zellen gerichtetes Medikament auch bei COVID-19 hilfreich sein könne.
Vor diesem Hintergrund wurde bei Patienten mit T- und B-Zell modulierenden Medikamenten eine PCR-Test-Auswertung gemacht.
Es sollte also getestet werden, ob dadurch Auffälligkeiten sichtbar würden, durch die ein Medikament besonders hervorsticht.
In diesem Zusammenhang wurden bei den Rituximabpatienten deutlich häufiger positive Ergebnisse erzielt.
Zitat: „Hieraus lassen sich aber keine Schlüsse für mögliche Effekte einer Therapie mit solchen Medikamenten bei COVID-19 ableiten.“
Warum die Rituximabpatienten so deutlich häufiger positive PCR-Tests hatten, lässt sich ohne weitere Angaben nicht sagen.
(Bei mir war der Test immer negativ, hätte ich mitgemacht, wäre die Rate also niedriger gewesen .)
Insgesamt diente die Studie dazu bzw.. war ein Schritt auf dem Weg, ein gutes Mittel gegen COVID-19 zu finden.
Der Text ist - wie schon oben geschrieben - bereits von 2021
falls sonst noch jemand mitliest: Der Artikel ist von 2021)
Lt.Aussage der Autoren erfolgt die B-Zell-Aktivierung beim Systemischen Lupus Erythematodes, Autoimmunerkrankung des Bindegewebes, ähnlich wie die Aktivierung der B-Zellen bei COVID-19.
Es werden weitere Gemeinsamkeiten zwischen SLE und COVID-19 genannt, die die Vermutung nahelegen, „dass es die Immunreaktion ist und nicht die Virusinfektion als solche, die COVID-19 ausmacht“ (Zitat).
Ich erinnere hierzu: In den Medien und auch hier im Forum kam es zu Fragen, warum auch junge, fitte Menschen so schwer erkranken. Es kam zu Vermutungen, Patienten mit geschwächtem Immunsystem würden die Erkrankung besser überstehen.
Lt. Text wurden bei besonders schwer an COVID-19 Erkrankten Autoantikörper nachgewiesen. Ob diese auch durch die Impfung entstehen könnten sei fraglich. Allerdings: Zitat: „Wahrscheinlich ist aber, dass das Spike-Protein von SARS-CoV-2, auf dem auch die Impfstoffe basieren, aufgrund von molekularer Mimikry vergleichbar zu den Mechanismen bei Vorliegen einer Infektion mit SARS-CoV-2 „Verwechslungen“ im Immunsystem begünstigt“
„Es liegt nahe, aus der Bedeutung der Autoimmunität und Autoinflammation für die Pathophysiologie von COVID-19 auch umgekehrt positive Schlussfolgerungen – nämlich potenzielle Therapieansätze – abzuleiten“
Es wird darauf hingewiesen, dass während der Pandemie beteits einige Immunsuppressiva zum Einsatz kamen; einige erfolgreich, andere erfolglos.
Lt. den Wissenschaftlern ließen die Ähnlichkeiten zwischen SLE und COVID-19 in der B-Zell-Aktivierung hoffen, dass ein gegen B-Zellen gerichtetes Medikament auch bei COVID-19 hilfreich sein könne.
Vor diesem Hintergrund wurde bei Patienten mit T- und B-Zell modulierenden Medikamenten eine PCR-Test-Auswertung gemacht.
Es sollte also getestet werden, ob dadurch Auffälligkeiten sichtbar würden, durch die ein Medikament besonders hervorsticht.
In diesem Zusammenhang wurden bei den Rituximabpatienten deutlich häufiger positive Ergebnisse erzielt.
Zitat: „Hieraus lassen sich aber keine Schlüsse für mögliche Effekte einer Therapie mit solchen Medikamenten bei COVID-19 ableiten.“
Warum die Rituximabpatienten so deutlich häufiger positive PCR-Tests hatten, lässt sich ohne weitere Angaben nicht sagen.
(Bei mir war der Test immer negativ, hätte ich mitgemacht, wäre die Rate also niedriger gewesen .)
Insgesamt diente die Studie dazu bzw.. war ein Schritt auf dem Weg, ein gutes Mittel gegen COVID-19 zu finden.
Der Text ist - wie schon oben geschrieben - bereits von 2021
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- Beiträge: 148
- Registriert: Sa Jan 27, 2024 2:50 pm
Re: Covid Impfung GPA und RTX
Danke Hope!
Es ging mir eher darum, ob wir eventuell durch die Einnahme von RTX mal endlich einen signifikanten Vorteil haben könnten...
Das wär's!
LG
A
Es ging mir eher darum, ob wir eventuell durch die Einnahme von RTX mal endlich einen signifikanten Vorteil haben könnten...
Das wär's!
LG
A
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- Registriert: So Mär 01, 2020 1:56 pm
Re: Covid Impfung GPA und RTX
Hallo Anschilalo,
Deine Bemerkung "Es ging mir eher darum, ob wir eventuell durch die Einnahme von RTX mal endlich einen signifikanten Vorteil haben könnten... " verstehe ich nicht so ganz nach Deinen zahlreichen Beiträgen und erhaltenen Informationen hier im Forum und will ich gerne beantworten:
Der signifikante Vorteil ist m.E., daß man mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Rezidiv bekommt und seine Lebensqualität dadurch signifikant erhöhen kann.
Gruß
sisyphos
Deine Bemerkung "Es ging mir eher darum, ob wir eventuell durch die Einnahme von RTX mal endlich einen signifikanten Vorteil haben könnten... " verstehe ich nicht so ganz nach Deinen zahlreichen Beiträgen und erhaltenen Informationen hier im Forum und will ich gerne beantworten:
Der signifikante Vorteil ist m.E., daß man mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Rezidiv bekommt und seine Lebensqualität dadurch signifikant erhöhen kann.
Gruß
sisyphos